10A besucht die Zeche Zollverein – Strukturwandel hautnah erleben…

Im Rahmen des Erdkundeunterrichts zum Thema Strukturwandel im Ruhrgebiet besuchten die Klasse 10A mit Frau Beermann und Frau Günner-Stratmann bei strahlendem Sonnenschein die Zeche Zollverein in Essen – ein beeindruckendes Beispiel für den Wandel der Region der Industrie- zur Kultur- und Dienstleistungsmetropole.

Die Zeche Zollverein, einst „die schönste Zeche der Welt“ und heute UNESCO-Welterbe, bot den Schülerinnen und Schülern spannende Einblicke in die Geschichte des Ruhrgebiets und den tiefgreifenden Wandel, den diese Region in den letzten Jahrzehnten durchlaufen hat. Während einer fachkundigen Führung erkundeten die Klasse das ehemalige Zechengelände und erfuhren, wie eng Kohleabbau, Stahlindustrie und die wirtschaftliche Entwicklung des Ruhrgebiets miteinander verbunden waren.

Ein besonderes Highlight war der Besuch der Panoramaterrasse auf dem Dach der Kohlenwäsche. Von hier aus genossen die Schülerinnen und Schüler bei bestem Wetter einen beeindruckenden Blick über Essen und das umliegende Ruhrgebiet mit seinen „vielen Bergen“ – ein Ausblick, der den Strukturwandel der Region eindrucksvoll sichtbar machte. Von dort hatte man auch einen sehr guten Ausblick auf die Veltins Arena.

Eindrucksvoll war der Kontrast zwischen den gewaltigen Industrieruinen und der heutigen Nutzung des Geländes als Kultur- und Veranstaltungsort. Die Schülerinnen und Schüler erlebten hautnah, wie sich das Ruhrgebiet nach dem Ende der Montanindustrie neu erfunden hat und welche Chancen und Herausforderungen der Strukturwandel mit sich bringt.

Der sonnige Frühlingstag rundete den Ausflug perfekt ab – bei bestem Wetter wurde nicht nur gelernt, sondern auch gemeinsam gelacht, gestaunt und fotografiert.