und es wurde ein total spannender Vormittag…

Früh am Freitag Morgen, als es in der Stadt noch sehr ruhig war,  trafen wir uns am Prinzipalmarkt, um von dort aus einige geschichtsträchtigen Orte zu besichtigen.

Von außen und von innen untersuchten wir zuerst die Lamberti-Kirche und erzählten uns gegenseitig viel über Geschichte,  Architektur und katholische Liturgie.

Die astronomische Uhr im Paulus-Dom bekamen wir nicht zu sehen, da wir den Gottesdienst nicht stören wollten. Vorträge zu diesem Sakralbau gab es trotzdem,  bis uns draußen kalt wurde…

… und wir über die Aa zur Überwasser-Kirche weitergingen und erfuhren, warum sie keine Turmspitze hat. Wir hatten das große Glück,  darin die Ausstellung zu den zwölf Todsünden besichtigen zu können. Dort wären wir gerne viel länger geblieben,  …

… aber um 10 Uhr hatten wir einen Termin im Stadtmuseum. Das von der Klasse gewählte Thema „Münster in der NS- Zeit und der Wiederaufbau“ bekamen wir in einer 1½-stündigen Führung facettenreich präsentiert. Schon wieder wollten viele länger da bleiben und weitere Exponate und Texte studieren.

Leider hatten wir schon etwas anderes geplant und spazierten über die Promenade mit einer Station an der Synagoge zu Orten des leiblichen Wohls. Nach gemeinsamer Stärkung verabschiedeten wir uns herzlich voneinander in die Osterferien.

Es war ein schönes Erlebnis für uns Lehrkräfte, mit einer sehr interessierten und freundlichen Klasse diesen Unterrichtsgang durchzuführen.  Gerne bald wieder.