Im Rahmen des Landesvorhabens Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA) des Landes Nordrhein-Westfalen nehmen alle Schülerinnen und Schüler ab dem Jahrgang 8 an verschiedenen Standardelementen zur Berufsorientierung teil.
Die Potenzialanalyse ist ein weiterer Bestandteil der individuellen Förderung für Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer Berufsorientierung. Sie ermöglicht ihnen, zu Beginn ihres Orientierungsprozesses durch Selbst- und Fremdeinschätzung sowie durch handlungsorientierte Verfahren ihre Potenziale zu entdecken. Auf diese Weise können Jugendliche ihre fachlichen, methodischen, sozialen und personalen Potenziale auch unabhängig von geschlechterspezifischen Rollenerwartungenim Hinblick auf die Lebens- und Arbeitswelt entdecken.
Das Ergebnis der Potenzialanalyse liefert ein breites Spektrum an Erkenntnissen, die für die weitere Berufsorientierung genutzt werden können. Sie stellt keine Vorfestlegungen auf einen bestimmten Beruf dar. Vielmehr fördert sie die Selbstreflexion und Selbstorganisation der Jugendlichen, auch mit Blick auf die Entscheidungs- und Handlungskompetenz für den weiteren Prozess der Berufs- und Studienwahl.
Ihre Ergebnisse sind, neben dem schulischerseits verfügbaren Erkenntnisstand, Grundlage für den weiteren Entwicklungs- und Förderprozess bis zum Übergang in die Ausbildung bzw. ins Studium, mit dem Ziel des Einstiegs in die Berufs- und Arbeitswelt.
Die Johannes-Gutenberg-Realschule arbeitet in diesem Bereich zusammen mit dem JAZ (JugendAusbildungsZentrum), auf deren homepage weitere Details zum Ablauf einer Potentialanalyse erläutert sind. Die Kosten für diese Maßnahme, etwa 100 Euro pro Schüler, werden vollständig durch Mittel des Landesprogramms KAoA getragen.
Nachstehend finden Sie/findet Ihr noch einmal alle Dokumente zu diesem Thema, über die wir bereits im Rahmen des entsprechenden Elternabends informiert haben.